Ida Silber, geb. am 19.06.1872, lebte zusammen mit ihrem Mann Salomon Silber und den sechs gemeinsamen Kindern in der Bürkleinstr. 16 (heute 20). Während der NS-Diktatur wurde sie als Jüdin verfolgt und war immer stärker werdenden Repressionen ausgesetzt. Im April 1942 wurde sie aus ihrem Zuhause vertrieben und musste ins Altenheim der Israelischen Kultusgemeinde, kurz später in die „Judensiedlung Milbertshofen“ ziehen. Am 15.07.1942 wurde sie ins Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort starb sie aufgrund der schrecklichen Bedingungen. Ihren Söhnen Siegfried, Bruno und Fritz sowie Tochter Karola gelang die Emigration; sie überlebten die Shoah. Ehemann Salomon war bereits 1938 verstorben.
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