Jeanette Weiss (geb. Bauer), geb. am 27.03.1871 in Wien, bekam mit ihrem Ehemann Emanuel Emil Weiss zehn Kinder. Das Ehepaar kaufte 1918 das Haus in der Erzgießereistr. 18. Ihrem Mann gehörten bereits sechs weitere Häuser u.a. in der Nymphenburger Str. Nach dem Tod des Ehemanns betrieb Jeanette Weiss ab Januar 1926 den Verkauf der Restbestände der 1906 gegründeten Möbelfabrik Emil Weiss. Seit Juli 1941 lebte sie im Israelitischen Altenheim in der Mathildenstr. 8/9. Im Frühjahr 1942 wurden die Bewohner und Bewohnerinnen von dort vertrieben und in andere Einrichtungen „verlegt“. Jeanette Weiss wurde ins Ghetto Theresienstadt verschleppt und dort am 06.08.1942 ermordet.
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