Else Basch (geb. Ordenstein), geb. am 04.08.1878, besuchte zehn Jahre lang das Port'sche Institut in Nürnberg. Seit 1902 lebte sie mit ihrem Ehemann, dem Fabrikanten und Kaufmann Julius Basch, in der Steinsdorfstr. 15 in München. Das Paar hatte einen Sohn: Ernst. Julius Basch starb am 01.10.1940 in München. Else Basch wurde am 11.06.1942 ins Ghetto Theresienstadt verschleppt und dort am 18.06.1944 ermordet. Kurz vor ihrer Deportation hatte sie noch eine vorgeblich „freiwillige“ Spende in Höhe von 15.000 RM zur Finanzierung des Judenlagers Milbertshofen leisten müssen. Ihr Sohn Ernst wurde Autor und Übersetzer (Künstlername: E.B. Ashton) und überlebte die Shoah im Exil in den USA.
<p>Die Standorterkennung ist fehlgeschlagen.</p><p>Bitte prüfen Sie die Standortfreigaben Ihres Browsers und/oder die Systemeinstellungen Ihres Gerätes.</p>