Eduard Herzenberger, geb. am 23.01.1924, war Hilfsarbeiter in München und wohnte in der Harlachinger Str. 10. Er träumte von einer Tätigkeit bei der Marine und meldete sich erfolglos als Freiwilliger. Ab 1940 fiel er wegen kleinerer Delikte, 1942 wegen Einbruchs polizeilich auf. Er hatte Dinge wie Zigaretten, ein Taschenmesser und Sandalen gestohlen. Am 05.09.1942 wurde Eduard Herzenberger verhaftet. Schon vor Prozessbeginn war der Jugendliche wegen seiner Herkunft als Sinto vorverurteilt. Er wurde am 11.11.1942 vom Sondergericht München zum Tode verurteilt und am 26.3.1943 in München-Stadelheim hingerichtet.
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