Willi Graf, geb. am 02.01.1918, war in einer katholischen Jugendgruppe. Er wurde mit Kriegsbeginn eingezogen, ab Januar 1940 in zum Sanitäter ausgebildet und in Frankreich und Belgien, ab 1941 an der Ostfront eingesetzt. 1942 kam er zur Fortsetzung des Studiums an die LMU nach München und lernte Hans Scholl, Alexander Schmorell, Christoph Probst kennen. Er beteiligte sich an der Ausarbeitung des fünften Flugblattes der "Weißen Rose". Im Februar 1943 brachte er Freiheitsparolen in der Münchner Innenstadt an und war in Herstellung und Verbreitung des sechsten Flugblattes involviert. Die Gestapo nahm Willi Graf am 18.2.1943 in München fest. Er wurde am 12.10.1943 in Stadelheim hingerichtet.
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