Georg Elser, geb. am 04.01.1903, galt als ruhig und verschlossen. Der aus dem württembergischen Königsbronn stammende Schreiner war Mitglied im Roten Frontkämpferbund. Von Anfang an lehnte er die NS-Ideologie ab. Mit einem Bombenanschlag auf die NS-Führung beim jährlichen Gedenken an den Hitler-Putsch von 1923 im Bürgerbräukeller wollte der Widerstandskämpfer den drohenden Krieg verhindern. Im August 1939 zog er deshalb nach München in die Türkenstr. 94. Das Attentat scheiterte, weil Hitler die Veranstaltung am 08.11.1939 früher verließ. Georg Elser wurde auf der Flucht in die Schweiz verhaftet. Am 09.04.1945 wurde er im KZ Dachau erschossen.
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