Theodolinde (Thea) Diem, geb. am 21.03.1908 als jüngste von drei Schwestern, wuchs in der Romanstr. 74 auf. Sie besuchte die Höhere Mädchenschule und erhielt privaten Turn- und Musikunterricht. Als junge Erwachsene bekam sie die ersten Anfälle. Ihre gläubigen Eltern gaben sie schweren Herzens in die Anstalt Schönbrunn, wo sie Thea regelmäßig besuchten. Am 29.04.1941 wurde Thea Diem im Rahmen der „Aktion T4“ in die Tötungsanstalt Hartheim deportiert und mit Kohlenmonoxid ermordet. 2015 erfuhr ihre Nichte bei einer Gedenkveranstaltung im Gasteig näheres über die Todesumstände, 2018 beantragte sie ein Erinnerungszeichen und seit 2022 ist ein Förderzentrum in Unterhaching nach Thea Diem benannt.
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