Ernst Richard Zöbisch, geb. am 03.06.1881, lebte in der Tulbeckstr. 17. Am 31.08.1942 wurde er wegen „fortgesetzter Gaukelei“ festgenommen und ins Polizeigefängnis Ettstraße verbracht. Im November desselben Jahres wurde er erneut als „Gemeinschaftsfremder“ festgenommen und anschließend als „Schutzhäftling“ im KZ Dachau interniert. Am 03.01.1944 deportierte man ihn zusammen mit 1.000 schwerkranken arbeitsunfähigen Häftlingen ins Konzentrations- und Vernichtungslager Majdanek. Die Lebensbedingungen dort waren katastrophal. Die SS ermordete Ernst Zöbisch am 13.03.1944. Die Todesumstände sind unbekannt. Als offizielle Todesursache wurden „Kreislaufstörungen infolge von Blutgefäßverletzung“ angegeben.
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