Elisabeth Jofie Hanstein, geb. am 06.10.1908, wohnte mit ihrem Ehemann in der in der Augustenstr. 11. Sie hatten 1940 geheiratet. Die Textilwarenhändlerin war kinderlos. Das Ehepaar wurde am 08.03.1943 inhaftiert und fünf Tage später ins „Zigeunerlager“ Auschwitz-Birkenau deportiert. Ihr gesamter Besitz wurde beschlagnahmt und zu Gunsten des Staates versteigert. Die Zustände im „Zigeunerlager“ waren katastrophal, Hunger, Krankheit und schwerste Zwangsarbeit bestimmten den Alltag. Elisabeth Jofie Hanstein wurde dort wahrscheinlich im Sommer 1943 ermordet.
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