Elisabeth Schmid, geboren am 21.01.1923 in Bremervörde, war die Tochter von Julius und Elvira Schmid. Sie arbeitete als Artistin. Wie die meisten Münchner Sint*izze und Rom*nja verhaftete die Polizei sie am 08.03.1943 und brachte sie in das Gefängnis in der Ettstraße. Fünf Tage später wurde sie in das „Zigeunerlager“ des KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Die Menschen litten unter unbeschreiblichen hygienischen Bedingungen und gezielter Unterversorgung. Sie musste schwerste Zwangsarbeit verrichten. Elisabeth Schmid wurde im Alter von 20 Jahren im Sommer 1943 ermordet.
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