Margarete Sattler, geb. am 14.06.1924, wohnte mit ihrer Familie am Paulanerplatz 6. Sie war Arbeiterin. Im Herbst 1942 war sie kurzzeitig in Untersuchungshaft, da sie ihren Cousin, der wegen Diebstahls gesucht wurde, nicht denunzierte. Am 13.03.1943 wurde sie mit ihren Eltern und Geschwistern in das „Zigeunerlager“ in Auschwitz-Birkenau deportiert, wo katastrophale Bedingungen herrschten. Zudem mussten die Häftlinge bei planmäßiger Unterernährung schwere Zwangsarbeit leisten. Im April 1944 verschleppte die SS sie in das KZ Ravensbrück. Sie wurde dort am 03.07.1944 ermordet. Nur zwei ihrer Schwestern überlebten.
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