Friedrich „Fritz“ Dressel, geb. am 01.06.1896, arbeitet nach einer Verwundung im Ersten Weltkrieg 1917 bei den Krupp-Werken in München-Freimann, engagierte sich in den Freien Gewerkschaften und trat 1919 der KPD bei. Seit 1925 war er in der Bezirksleitung Südbayern tätig. 1928 und 1932 wurde er für die KPD in den Bayerischen Landtag gewählt, wo er den Fraktionsvorsitz übernahm. Als einer der führenden Parteifunktionäre lebte er seit März 1933 illegal. Da die Polizei ihn nicht gleich fassen konnte, nahm sie seine Ehefrau in „Schutzhaft“. Am 03.05.1933 wurde Fritz Dressel verhaftet und am nächsten Tag in das KZ Dachau verschleppt, wo die SS ihn schwer folterte. Am 07.05.1933 ließ sie ihn verbluten.
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