Joseph Götz, geb. am 15.11.1895, wurde 1915 zur Kriegsmarine eingezogen. 1917 nahm er an den Protesten von Matrosen gegen den Krieg teil, wurde deswegen zu einer Zuchthausstrafe verurteilt, im November 1918 aber befreit. Er kehrte nach München zurück und arbeitete wieder als Schlosser, organisierte sich in der Gewerkschaft und wurde zum Betriebsrat gewählt. Seit 1919 war er in der KPD und 1923 als Gewerkschaftssekretär angestellt. 1924 wurde er in den Landtag gewählt. Ab 1933 lebte er in illegalen Quartieren. Am 20.03.1933 wurde er verhaftet und fünf Tage später in das KZ Dachau gebracht. Dort war er schwersten Folterungen ausgesetzt. Die SS ermordete ihn am 09.05.1933 durch einen Kopfschuss.
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