Felix Fechenbach, geb. am 28.01.1894, war 1918/19 im Provisorischen Nationalrat Bayerns und Sekretär von Ministerpräsident Kurt Eisner. Kurzzeitig bei der USPD, trat er 1922 wieder in die SPD ein. 1922 wurde er zu elf Jahren Haft verurteilt: Er hatte 1919 ein Aktenstück von 1914 zur Vorgeschichte des Ersten Weltkriegs veröffentlicht, um Vertrauen bei den Siegermächten zu schaffen. 1926 wurde das Urteil aufgehoben. Als Journalist bei der Detmolder SPD-Zeitung „Volksblatt“ berichtete er über Interna der NSDAP in Lippe. Am 07.03.1933 wurde er verhaftet. Auf dem Transport in das KZ Dachau wurde er am 07.08.1933 bei einem angeblichen Fluchtversuch angeschossen und erlag in Scherfede den Verletzungen.
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