Wilhelm Manhard, geb. am 07.08.1898, wohnte in der Nymphenburger Str 93. Über sein Leben ist nur wenig bekannt. Er arbeitete als Lehrer für Französisch, Englisch, Deutsch und Mathematik. Laut Aussagen seiner Mutter soll er auch Juden unterrichtet haben. Am 19.06.1936 wurde er wegen seiner tatsächlichen oder vermeintlichen Homosexualität in Schutzhaft genommen und am 29.06.1938 in das KZ Dachau eingewiesen. Im September 1939 verlegte die SS ihn in das KZ Mauthausen. Dort wurde er wenige Monate später, am 08.02.1940, ermordet.
Text von Albert Knoll, Barbara Hutzelmann
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