Maria Hitzelsberger, geb. am 08.03.1896 in München, kam mit ihrer Schwester Johanna im Alter von 15 Jahren als Vollwaise in die Anstalt Ursberg. Der Aufnahmebogen verrät Bruchstücke aus ihrem Leben: Eine ärztliche Untersuchung in Indersdorf deutet auf eine Unterbringung in der Bewahranstalt für arme und verwaiste Kinder im Kloster. In der Münchner Marienanstalt, einer kirchlichen Einrichtung in Dachauerstr. 58 zur Ausbildung von Dienstboten, hatte sie eine Patin. In Ursberg war Maria in der Waschküche beschäftigt. Am 25.03.1941 wurde sie im Rahmen der „Aktion T4“ in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar verlegt und am 20.06.1941 in die Tötungsanstalt Hartheim deportiert und dort ermordet.
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