Josef Aigner, geb. am 27.11.1893, wohnte in der Elvirastr. 18a. Er hatte als Journalist und Trabertrainer gearbeitet. Ab 01.06.1934 war er drei Monate im KZ Dachau, weil er beim Friseur sagte, Hitler lebe in einem Wahn. Vom 10.08.1937 bis zum 28.10.1937 war er in der Zwangsfürsorgeeinrichtung „Wanderhof Herzogsägmühle“ interniert. Weil er sich negativ über den NS-Staat äußerte, musste er 1937 ins Gefängnis. Im Zuge der reichsweiten Verhaftungen von wegen ihrer Lebensweise verfolgten Menschen kam er am 22.06.1938 für sechs Wochen in das KZ Dachau. Josef Aigner war ab dem 09.02.1940 im KZ Sachsenhausen und wurde am 06.09.1940 wieder nach Dachau überstellt. Er wurde am 12.02.1941 ermordet.
Text von Barbara Hutzelmann
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