Gustav Eckl, geboren am 25.06.1895, wohnte in der heutigen Adolf-Kolping-Str. 10 . Der Flugzeugführer außer Dienst war geschieden und hatte ein Kind. 1936 verurteilte ihn das Sondergericht München wegen Betrugs zu sechs Monaten Haft. Am 13.11.1937 wurde er in das KZ Dachau verschleppt, aus dem er am 09.05.1939 einen Fluchtversuch unternahm. Die SS spürte ihn auf und brachte ihn drei Tage später zurück ins Lager. Er musste strafweise bis zum 03.06.1939 in Lagerarrest und kam dann in das KZ Flossenbürg. Eine SS-Ärzte-Kommission selektierte den wahrscheinlich sehr geschwächten Mann im Rahmen der Tötungsaktion 14 f 13. Er wurde am 12.05.1942 in die Tötungsanstalt Hartheim deportiert und ermordet.
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