Max Adler, geb. am 27.03.1894, war Lehrer. Nach seinem Militärdienst von 1914-1918 war er an verschiedenen jüdischen Schulen tätig; seit 1925 lehrte er an der neu gegründeten jüdischen Volksschule in München. Im Zuge der Pogromnacht im November 1938 wurde er ins KZ Dachau verschleppt und blieb dort für etwa einen Monat inhaftiert. Aufgrund der sich immer weiter zuspitzenden Verfolgung und Diskriminierung bemühte sich Max Adler um Emigration über Kuba in die USA; jedoch vergeblich. Mit seiner Ehefrau Else Adler und ihrem Sohn Raphael lebte er zuletzt in der Thierschstr. 7. Gemeinsam mit ihnen wurde er im November 1941 nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 erschossen.
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