Wladimir Marczuk wurde am 25.3.1922 in der Ukraine geboren und war griechisch-orthodoxer Religion. Die Namen seiner Eltern sind nicht bekannt. Er war gelernter Bohrer und ledig. Wann er nach Deutschland zur Zwangsarbeit verschleppt wurde, ist ebenfalls nicht bekannt. Wladimir Marczuk musste im BMW-Wohnlager Riesenfeld in der Hanselmannstr. 30 leben. Wie furchtbar die Lebens- und Arbeitsbedingungen waren, wird an den schweren Erkrankungen des 20-Jährigen sichtbar: Er starb am 31.05.1942 im Krankenhaus Schwabing an Meningitis und Tuberkulose.
<p>Die Standorterkennung ist fehlgeschlagen.</p><p>Bitte prüfen Sie die Standortfreigaben Ihres Browsers und/oder die Systemeinstellungen Ihres Gerätes.</p>