Felix Erich Zernik, geb. am 01.12.1894 in Ratibor, besuchte sechs Jahre lang das Gymnasium. Er nahm 1915-1918 am Ersten Weltkrieg teil, wo er sich teils schwere Verwundungen zuzog. Nach seinem Zuzug nach München im April 1924 wohnte er in der Schillerstr. 17. Felix Zernik war Kaufmann mit einem Gewerbe für Provisionsvertretung in der Agnesstr. 10. Am 10.06.1924 heiratete er Bella Zernik, mit der er einen Sohn, Harald Ludwig Paul, hatte. Seine Bemühungen um eine Emigration, sowohl nach Australien als auch in die USA, schlugen fehl. Felix Erich Zernik, seine Frau und sein Sohn wurden am 20.11.1941 von München nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.
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