Hedwig Hahn, geboren am 06.10.1903 in Betzdorf an der Sieg, lebte zuletzt in der Nordendstr. 50 in München. Sie war zunächst mit dem Standesbeamten Hans Oestreicher verheiratet. In ihrer zweiten Ehe heiratete sie den Schreiner Johann Hahn, doch diese Ehe wurde geschieden. Danach heiratete sie den früheren Volksschullehrer Jakob Körber im Jahr 1940 in München. Hedwig Körber arbeitete ursprünglich als Haushaltshilfe, von den Nazis wurde sie zur Zwangsarbeit in der Flachsröste Lohhof verpflichtet. Das Ehepaar Körber wurde nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 ermordet.
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