Erich Steinitz kam am 01.08.1895 als Sohn des Kaufmanns Ludwig Steinitz und seiner Frau Emma in München zur Welt. Er wuchs mit seiner drei Jahre älteren Schwester Hertha auf. Sein Vater starb, als er drei Jahre alt war. Ab 1907 lebte die Familie Steinitz am Marienpl. 24. Im NS-Regime wurden sie gezwungen in eine sog. „Judenwohnung“ in der Goethestr. 74 zu ziehen. Hier starb seine Mutter am 02.04.1941 an einem Schlaganfall. Erich Steinitz und seine Schwester wurden wenige Monate später mit rund 1.000 weiteren Münchner Jüdinnen und Juden nach Kaunas deportiert und dort am 25.11.1941 von SS-Truppen erschossen.
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