Helene Penzias, geb. am 15.06.1904 in München, wuchs bei ihren Eltern in der Palmstr. 5 auf. Später arbeitete sie als Sekretärin im "Verband Bayerischer Israelitischer Gemeinden". Mit Vertretern des NS-Regimes führte sie Verhandlungen über die Liquidierung des Grundbesitzes der aufgelösten jüdischen Klein- und Mittelgemeinden in Bayern. Auch oblag ihr, gemeinsam mit Emma Einhorn, die Verteilung des "Judensterns" an die Gemeindemitglieder in München. Zudem war sie in der Fürsorgestelle der Kultusgemeinde tätig. Am 04.04.1942 wurde Helene Penzias nach Piaski deportiert und dort unter ungeklärten Umständen ermordet.
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