Emma Levinger, geb. am 22.08.1877 in München, als Tochter des Großhändlers David Levinger und seiner Frau Helene, geborene Ullmann. Am 27.06.1901 heiratete sie den Kaufmann Jakob Springer. Beide wohnten von 1920 bis Juni 1933 in der Franz-Joseph-Str. 15. In der NS-Zeit lebten sie in der Winzererstr. 52, der Krumbacher Str. 9 und der Magdalenenstr. 2. Ab Dezember 1939 kam das Ehepaar in der Richard-Wagner-Str. 11 unter. Dort starb Jakob Springer am 29.03.1941. Im Januar 1942 musste Emma Springer in das Barackenlager Knorrstraße 148 ziehen. Von dort deportierte die Gestapo sie am 04.04.1942 gemeinsam mit ihren Angehörigen Dorline und Arnold Springer in das Ghetto Piaski.
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