Emilie Levyn, geb. am 25.11.1874 in München, besuchte die Töchterschule und hielt sich zu Studienzwecken in der frankophonen Schweiz, in Frankreich und in England auf. Bei der Regierung von Oberbayern absolvierte sie die Staatliche Prüfung für Sprachlehrerinnen für Französisch und Englisch. In München wohnte sie in der Liebigstr. 16. Sie unterrichtete Englisch am Jüdischen Lehrhaus und bot im Sommer 1941 zudem Kurse in der Israelitischen Kultusgemeinde an. Am 16.07.1942 deportierten die Nationalsozialisten Emilie Levyn nach Theresienstadt. Dort wurde sie am 04.01.1944 ermordet.
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