Herbert Loewenberg, geb. am 19.08.1879 in Berlin, war Schauspieler und Sänger und trat unter dem Bühnennamen Langhofer auf. 1929 zog er nach München und war viele Jahre am Gärtnerplatztheater als Oberspielleiter tätig. Als er während der Zeit des Nationalsozialismus mit einem Berufsverbot belegt wurde, engagierte er sich beim jüdischen Kulturbund, der entlassene Kulturschaffende unterstützte. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler betrieb er eine Provisionsvertretung für chemisch-technische Produkte in der Steinheilstr. 1 in der Maxvorstadt. Herbert Loewenberg wurde am 12.08.1942 nach Theresienstadt deportiert. Von dort kam er am 28.10.1944 ins KZ Auschwitz, wo er ermordet wurde.
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