Alexander Lubranczyk, geboren am 25.02.1854 in Pudewitz, war Sohn eines Schneiders. 1881 heiratete er in Berlin Emma Salomon. Das Ehepaar bekam vier Kinder: Alfred, Gertrud, Sophie und Bruno. Die beiden Jüngsten starben früh an Tuberkulose. In Berlin führte Alex Lubranczyk mit seinem Bruder eine Schneiderwerkstatt. Nach dem Tod seiner Frau zog er 1928 nach München, um bei seiner Tochter Gertrud Hirsch in der Ohmstr. 20 zu leben. Seine Tochter floh mit ihrer Familie 1939 nach Chile. Wegen seines hohen Alters blieb Alex Lubranczyk. Am 18.06.1942 deportierte die Gestapo den 88-Jähigen nach Theresienstadt. Dort wurde er im sog. Siechenheim untergebracht und starb sechs Wochen später am 03.08.1942.
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