Emma Michaelis (geb. Lump), geb. am 01.01.1881 in Wüstensachsen (Kreis Fulda), lebte mit ihrem Mann Max Michaelis in der Frauenstr. 40 in München. Nachdem ihr Ehemann Mitte 1937 seinen Schuhwarenhandel aufgeben musste, verdiente Emma Michaelis die Wohnungsmiete durch Aufräumarbeiten in den Praxiszimmern ihres Vermieters Dr. Elkan. 1940 war sie als Nachtschwester im Israelitischen Krankenheim an der Hermann-Schmid-Straße tätig. Emma und Max Michaelis wurden am 04.06.1942 mit dem 1. Münchner Theresienstadt-Transport ins Ghetto Theresienstadt deportiert, wo Max Michaelis nach wenigen Wochen starb. Emma Michaelis wurde am 18.05.1944 von Theresienstadt nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.
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