Hans Ernst Hartmann, geb. am 19.12.1913 in Neuenburg vorm Wald in der Oberpfalz, lebte in München in der Corneliusstr. 20 und wurde nach den Novemberpogromen 1938 im KZ Dachau interniert. Im Sommer 1939 absolvierte er in Oberschlesien eine Hachsharah-Ausbildung. Er erwarb gärtnerische, landwirtschaftliche und handwerkliche Fertigkeiten und lernte Hebräisch. Von Wien aus ging Hans Hartmann mit einer Gruppe junger Menschen an Bord eines Donauschiffes, das illegal Einwanderer nach Palästina transportierte. Sie gelangten nach Sabac, heute Serbien und wurden dort vom Einmarsch der deutschen Wehrmacht 1941 überrascht und ins KZ Sabac verschleppt. Am12.10.1941 wurde Hans Hartmann in Zasavica erschossen.
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