Max Schöpflich, geb. am 03.06.1872, wohnte in der Theresienstr. 128 und nahm in München zahlreiche geschäftliche Tätigkeiten auf: Bis 1895 war er Geschäftsführer der Kunstschmiedefabrik „Peter Kölbl Sohn". Anschließend betrieb er bis 1905 eine Weingroßhandlung in der Promenadestr. 12. Ab 1914 war er mit Eugen Kleiner Inhaber der Schuhfabrik „Kleiner & Schöpflich” in der Lindwurmstr. 129/131. Unter dem NS-Regime wurde ihm auf Beschluss der Polizeidirektion München gestattet, statt der Führung des Zwangsnamen „Israel", den alleinigen Vornamen „Moab" zu führen. Vor der drohenden Deportation beging Max Schöpflich Suizid. Er wurde am 16.06.1942 im Barackenlager Knorrstraße tot aufgefunden.
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