Josef Schwarz, geb. am 10.10.1895 in München in die Familie eines Braugehilfen, verlor seinen Vater 1912. Josef Schwarz wurde 1913 in die kirchliche Anstalt Ursberg aufgenommen, die für 28 Jahre seine Heimat werden sollte. Er war in der anstaltseigenen Schreinerei und im Garten beschäftigt, wurde gefirmt und ging regelmäßig zur Beichte. Im Rahmen der „Aktion T4“ wurde Josef Schwarz am 27.03.1941 in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar verlegt und am 25.04.1941 in die Tötungsanstalt Hartheim deportiert und nach Ankunft mit Kohlenmonoxid ermordet. Am 18.01.2013 wurde bei einer Gedenkveranstaltung für die „Euthanasie“-Opfer auf dem Marienplatz auch an Josef Schwarz erinnert.
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