Ingeborg Brückner lebte mit ihren Eltern und ihren beiden Geschwistern in der Hermann-Schmid-Str. 5. Ihr Vater Hermann Brückner war als Kaufmann in München tätig. Ihre Mutter Cäcilie Brückner arbeitete als Bäckerin. Seit 1931 lebten die Eltern getrennt. Ihre Mutter beging am 10.02.1933 Suizid. Nach dem Tod ihrer Mutter kamen Ingeborg Brückner und ihre Geschwister ins Kinderheim der Israelitischen Jugendhilfe. Ihr Vater emigrierte im Februar 1934 nach Frankreich. Ingeborg Brückner arbeitete zuletzt als Krankenpflegerin im Israelitischen Krankenheim. Gemeinsam mit ihrem Bruder Walter wurde sie am 20.11.1941 nach Kaunas (Litauen) deportiert und dort fünf Tage später ermordet.
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