Julie Rehfeldt, geb. am 15.04.1876 in Stuttgart, Tochter des Kaufmanns Sigmund Frank und dessen Ehefrau Amalie. Sie besuchte die Höhere Töchterschule der Servitinnen in München und in der Schweiz. Vor ihrer Ehe arbeitete
sie als Reisebegleiterin und hielt sich eine Zeit lang in Russland, Indien und Arabien auf. Am 22.01.1909 heiratete sie Harry Hirsch Rehfeldt, mit dem sie vier Kinder bekam. Ihr Mann verstarb bereits im Jahr 1922 in München. Von 1934 bis 1935 lebte sie in der Frauenstraße 16. Die SS deportierte Julie Rehfeldt mit ihrer Tochter Edith am 20.11.1941 nach Kaunas, wo sie am 25.11.1941 erschossen wurden. Ihr Sohn Max wurde am 26.08.1942 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.
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