Edith Levi, geb. am 29.07.1909 in München, besuchte das Lyzeum und die Frauenschule. Die längste Zeit ihres Lebens wohnte sie bei ihren Eltern Dr. Raphael und Melanie Levi, geb- Mayer, in der Fraunhoferstr. 4. Vor ihrer Deportation und Ermordung musste sie in einem Arbeitslager in Ramersdorf Zwangsarbeit leisten. Am 04.04.1942 wurde Edith Levi gemeinsam mit der gleichaltrigen Haushälterin der Familie, Gitta Oppenheimer, ins Ghetto Piaski bei Lublin, Polen deportiert und dort ermordet. Ihr Vater wurde nach Theresienstadt deportiert, konnte jedoch mit einem Austauschtransport in die Schweiz entkommen. Auch ihrem jüngeren Bruder Harry Ary gelang die Emigration in die Schweiz.
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