Christoph Thomas Höllenreiner, geboren am 30.12.1930 in München, lebte mit seinen Geschwistern und seinen Eltern, dem Musiker und Händler Emil Leopold und seiner Ehefrau Pauline, in der Landsberger Straße 267. Er wurde am 08.03.1943 mit Mutter und Geschwistern im Gefängnis in der Ettstraße inhaftiert und fünf Tage später in das „Zigeunerlager“ des KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Die Bedingungen dort waren von vollkommener Unterversorgung und Grausamkeit geprägt. Als einen der wenigen noch „arbeitsfähigen“ Sint*izze verschleppte die SS ihn am 02.08.1944 in das KZ Buchenwald. Genau einen Monat später deportierte sie ihn zurück nach Auschwitz und ermordete ihn wohl nach Ankunft des Zuges.
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