Anna Weichsla Höllenreiner, geb. am 29.12.1932 in München, war die Tochter von Alma und Konrad Höllenreiner. Sie wuchs mit vier Geschwistern auf und besuchte die Schule in der Ichostraße. Am 08.03.1943 wurde die Familie verhaftet und fünf Tage später in das „Zigeunerlager" im KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Die Transportbedingungen sowie die Verhältnisse im Lager waren menschenunwürdig. Im Sommer 1944 verschleppte die SS sie ins KZ Ravensbrück. Dort sterilisierten SS-Ärzte die Zwölfjährige. Sie wurde vermutlich am 16.02.1945 im „Jugendschutzlager Uckermark, ab Ende 1944 ein Selektions- und Sterbelager, ermordet. Nur ihre beiden Brüder und ihr Vater überlebten.
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