Isidor Heller, geb. am 23.04.1878 in Kirchenlaibach, war Briefmarkenhändler. Mit seiner Frau Karolina und den gemeinsamen zwei Söhnen lebte er in der Greflingerstr. 3 in Regensburg. Er war ein aktives und angesehenes Mitglied der dortigen Jüdischen Gemeinde. Das Ehepaar Heller hegte den Plan, der Verfolgung durch das NS-Regime durch Flucht ins Ausland zu entgehen. Mit Hilfe ihres Enkels Karl Heller planten sie, nach Palästina zu emigrieren. Doch dazu kam es nicht mehr: Am 02.04.1942 wurden Isidor, Karolina und Karl Heller ins Ghetto Piaski im deutsch besetzten Polen deportiert und schließlich ermordet.
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